Digitalisierung 2024

Hat der Mittelstand den Wettbewerb der Digitalisierung 2024 schon verloren?

Für Unternehmer bleibt die Digitalisierung ein entscheidender Faktor. Eine Frage drängt sich allerdings auf: Haben kleine und mittlere Unternehmen den Wettbewerb im E-Commerce vielleicht schon längst aufgegeben oder gar verloren?   

Die Einrichtung und Optimimierung des eigenen Onlineshops, die Nutzung von Applikationen und KI-Anwendungen. Das sind meist die Gedanken, wenn es um das Thema Digitalisierung geht. Viele Geschäftsführer mittelständischer Unternehmen scheinen dennoch die weiterführende Digitalisierung zu scheuen. Der Grund für das mögliche Zögern kann vielschichtige Ursachen haben.

Denn eine umfassende Einbindung von neuen Technologieapplikationen erfordert zusätzliches, wertvolles „Know-How“, das zwar den wichtigen Platz im umrungenen Wettbewerb sichern kann, aber eben auch seinen Preis hat und damit zusätzliche Kosten verursacht. Auch sind die notwendigen Ressourcen nicht immer im Unternehmen angesiedelt, so dass weitere IT Dienstleistungen am Markt eingekauft werden müssen und die passenden Dienstleister am Markt gefunden werden müssen. Wie kann also der Weg zur unternehmensindividuellen und passenden Digitalisierung aussehen bzw. in der Praxis beschritten werden?

Wie ist „Digitalisierung“ als transformierendes Netzphänomen zu verstehen?

Die Digitalisierung als feste Schablone gibt es in diesem, gedachten Sinne nicht. Vielmehr handelt es sich um einen Begriff, der den fließenden Anpassungsverlauf unternehmerischen Handelns im Einklang und mit technologischen und digitalen Entwicklungen darstellt und im Allgemeinen zu effizienten, aber auch kundenorientieren Abläufen führen soll.

Die inidviduelle Digitalisierungsmaßnahme in Ihrem Unternehmen kann also sehr unterschiedliche Erfolge ermöglichen. Ob Umsatzsteigerungen, Kundenakzeptanz oder Reichweitensteigerungen durch weitere Applikationen oder zusätzliche Webpräsenzen. Zur Klärung der eigenen Zielsetzungen, sollte eine Beratung im Vorfeld einer Digitalisierungsmaßnahme mit klaren Vorgaben, aber auch realistischen Erwartungshorizonten versehen werden.   

Für Sie als Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens, bedeutet dann die „Digitalisierung“, tatsächlich den Weg durch die große Tür ins neue Technologiezeitalter zu gehen. Erwartungen können in einem Gespräch mit einem IT-Berater schnell abgesteckt und konkrete Vorstellungen auch im Hinblick auf Umsatzchancen und Reichweitensteigerungen abgeklärt werden.

Dem Vorbild großer Unternehmen folgen: Auf eigene Stärken setzen, realistische Chancen nutzen

Die neuste Phase der Digitalisierung hat besonders große Unternehmen auf ein neues Level der E-Commerce gehievt. Große Hindernisse und Herausforderungen des Onlineeinkaufs konnten aus dem Weg geräumt – weitere Chancen für zusätzliche Umsätze neu eröffnet werden. Schnelle Lieferzeiten durch Lieferantenkettenzeitverkürzungen und optimierte Prozesse in der Kaufabwicklung haben zudem zu verbesserten Einkaufserlebnissen geführt.

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Auch im Mittelstand folgt diese Wandlung mit weiterem Nachdruck und gesteigerter Aufmerksamkeit. Der Weg zu einer Marktdurchdringung notwendiger Digitalisierungsschritte ist aber bei weitem noch nicht abgeschlossen. Auch im Jahr 2024 werden Unternehmen sinnvolle Digitalisierungskomponenten für sich entdecken und sinnvolle Erweiterungen in Anspruch nehmen.

Eine erfolgsversprechende Digitalisierungsstrategie sollte aus zahlreichen Gründen individuell an Ihre Branche und Ihr Unternehmen angepasst werden. Hier nur die wichtigsten Argumente:

  • viele Unternehmen sind keine “Gemischtwarenhändler und haben sehr differenzierte Zielgruppen
  • Strategien sollen auch nach individuellen Risikovorstellungen gewählt werden
  • Unternehmer sollten nur Digitalisierungsmaßnahmen für sich in Anspruch nehmen, die tatschlich sinnvoll sind und eine  E Commerce Beratung nutzen
  • Branchen und Produktangebote sind vielfältig – genauso wie dazu entstandene Kundenbedürfnisse

Schon diese wenigen Argumente zugunsten einer individuellen Digitalsierungstrategie machen deutlich, das eine umfassende Beratung für Unternehmen sinnvoll sein kann.

Hohe Ansprüche und Erwartungen seitens der Unternehmen – ungenutzte Spektren digitaler Angebote

Seitens der Unternehmen hat sich zudem eine große Anspruchshaltung entwickelt, die dem aktuell starken, technologischen Transformationsdruck geschuldet ist. Die neue App des Lieblingsdiscounters, die digitale Briefmarke oder auch das Formular zur direkten Kontaktaufnahme, nicht zu vergessen die Einführung digitaler Dokumente zur Nutzung digitaler Services können als Fortschrittsmeilensteine von Großunternehmen, des öffentlichen Sektors, aber auch Mittelständlern gewertet werden. Dennoch sind viele Unternehmen noch nicht abschließend mit dem eigenen Digitaliserungsfortschritt zufrieden.

Es gilt, nicht nur den Wandel in der Breite und die hohen Digitalisierungschancen in der Vielfalt zu erfassen, sondern auch die Entscheidungen für sinnvolle technologische Einbindungen zu treffen. In der jetzigen Situation kann der Anspruch nur sein, die richtigen Digitalisierungsangebote zu erkennen und optimale Lösungen für die eigene Unternehmung auszumachen.

Dazu zählen auch Clouddienstleistungen und Big-Data-Lösungen, die je nach Geschäftsmodell wichtige Lösungsangebote bieten können. Denn Sie liefern zahlreiche Vorteile, wie zum Beispiel bessere Entscheidungsgrundlagen, moderne Wege der gemeinschaftlichen Zusammearbeit, aber auch die Sicherung von Geschäftsabläufen gegen diverse IT-Sicherheitslücken. Dienstleistungen sollten daher immer auch in Hinblick auf Geschäftsrisiken und-potentiale betrachtet und erst im Anschluss für das eigene Unternehmen in Erwägung gezogen werden.  

Nach den vergangenen Jahren des digitalen Wandels haben sich auch die Haltungen der Kunden geändert: Viele Kunden wünschen sich, ganz unabhängig digital handeln, buchen oder einkaufen zu können. Ob per Anwendung oder per Internet – Unternehmen sollten bei Bedarf diese Unabhängigkeit des Kunden erhöhen, um in Zukunft nicht in der Gunst bestimmter Zielgruppen zurückzufallen.  

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Fazit: Der Mittelstand kann Potentiale schrittweise aufholen und zu gewohnter Stärke zurückfinden

Die Widerstandsfähigkeit inländischer Unternehmen kann auch ohne bereits bestehende, “High-End”-Digitalisierung groß sein. Doch die Bereitschaft vieler mittelständischer Unternehmen – schrittweise und risikobewußt – digitale Komponenten nachzurüsten, kann noch ungenutzte Chancen und Potentiale bieten.

Die Digitalisierung als einzige Wettbewerbsschraube hochzustilisieren, scheint wichtige Unternehmens- und Produktqualitäten auszublenden und zudem den Anteil der Digitalisierung am Unternehmenserfolg zu überhöhen. Diese Argumentation vieler Unternehmer, die derzeit nicht jedem Digitalisierungstrend nacheifern möchten, scheint irgendwie einleuchtend zu sein, zumal konventionelle Einkaufsmöglichkeiten immer noch branchenbezogen dominieren können.

Die Entscheidung, den Einsatz wichtiger Digitalisierungskomponenten gar nicht für das eigene Unternehmen in Erwägung zu ziehen, sollte allerdings überdacht werden Zahlreiche IT Anbieter können hier für weitere Abhilfe sorgen und auch traditionelle Unternehmen mit dem notwendigen Digitalisierungsglanz schmücken.

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